Wieder ungestört hören können
Ein Tinnitus äußert sich meistens durch dauerhafte Ohrgeräusche, welche die Betroffenen in Ihrem Leben stark beeinträchtigen und einschränken. Besonders Ruhe- und Schlafphasen sind durch das dauerhafte Ohrgeräusch gestört. Nicht selten kommt es als Folge eines Tinnitus zu Depressionen und Schlafstörungen.
In der Privatklinik Bergisches Land haben wir uns auf die Behandlung der psychischen Ursachen von Tinnitus spezialisiert. Für weitere Informationen können Sie gerne vertraulich Kontakt zu unseren Experten aufnehmen 02266 4855 540. Wir sind für Sie da!
Ein Tinnitus hat sehr verschiedene individuelle Auswirkungen. Neben den typischen Hauptsymptomen eines Tinnitus wie Piepen, Pfeifen oder Klingeln im Ohr, kann es zu einer Reihe von Begleitsymptomen kommen. Hierzu gehören psychiatrische Erkrankungen wie Burnout, Depressionen aber auch Stresszustände, Angstzustände und Schlafstörungen sowie Gereiztheit, Geräuschempfindlichkeit, Schwindel, Konzentrationsstörungen.
Man unterscheidet den Tinnitus in zwei Arten, den objektiven und den subjektiven Tinnitus.
Der objektive Tinnitus ist beispielsweise durch ein Stethoskop messbar. Ihm liegt häufig eine gefäßbedingte oder muskuläre Schallquelle zu Grunde.
Der subjektive Tinnitus kommt hingegen öfter vor als der objektive Tinnitus. Bei diesem nehmen die Betroffenen Ohrengeräusche aufgrund einer fehlerhaften Informationsverarbeitung im Gehirn wahr.
Man differenziert den zeitlichen Verlauf bei einem Tinnitus. In den ersten drei Monaten spricht man von einem akuten Tinnitus. Wenn der Tinnitus bis zu sechs Monate anhält, wird von einem subakuten Tinnitus gesprochen. Bei einem Tinnitus, der länger als ein halbes Jahr andauert, ist von einem chronischen Verlauf die Rede.
Ein Tinnitus kann neben körperlichen Beschwerden auch ein Warnsignal für Überlastung und dauerhaften Stress sein. Häufig steht ein Tinnitus mit einem Burnout-Syndrom im unmittelbaren Zusammenhang. Aber auch andere psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen können das Risiko für eine Tinnituserkrankung erhöhen.
Ein Tinnitus kann in jedem Alter auftreten. Meistens sind die Betroffenen zwischen 40 – 50 Jahre alt. In den letzten Jahren leiden auch immer jüngere Personen an einem Tinnitus. Derzeit sind circa 3 Millionen Erwachsene von einem Tinnitus, der länger als drei Monate besteht, betroffen. Jährlich kommen circa 270.000 Betroffene dazu.
Ziel unseres ganzheitlichen Behandlungskonzepts ist es, Ihre Lebensqualität zu verbessern und den belastenden Zustand durch die dauerhafte Geräuschbelastung zu kompensieren. Wir erarbeiten gemeinsam die Auslöser Ihres Tinnitus, um für Sie im Anschluss ein ganzheitliches und individuelles Behandlungskonzept zu entwerfen. Hierfür greift unser erfahrenes Expertenteam auf hochfrequente Psychotherapie, Achtsamkeits- und Entspannungseinheiten sowie unser innovatives Sportkonzept zurück.
Mit neuer Kraft zurück ins Leben